Im Rahmen dieser Veranstaltung erhielten die Teilnehmenden der hessischen Weiterbildungslandschaft anhand verschiedener Impulsvorträge einen Überblick zu unterschiedlichen und zukunftsweisenden digitalen Lehrmethoden.
Anhand eines aktuellen Projektes der SPIE Akademie in Kooperation mit der Confidos Akademie Hessen wurden beispielsweise die inhaltlichen und didaktischen Anforderungen eines zeitgemäßen Blended Learning Konzepts vorgestellt. Arbeitswelt 4.0 ist kein Schlagwort, sondern gehört mittlerweile in vielen Organisationen sowie Unternehmen zum Alltag. Die Digitalisierung schreitet weiter voran. Dies betrifft auch die Weiterbildungsbranche.
Wird Lernen digilog? Wenn ja, was bedeutet das für Lerner und Lerndienstleister. Wie können Skillset, Mindset & Toolset verknüpft werden, um möglichst erfolgreich zu sein? Erfolgreich im Lernprozess – erfolgreich im Tagesgeschäft.
Einen Impuls zu diesen Fragen aus Sicht einer unternehmenseigenen Akademie lieferte Stefan Deibel, Leiter der SPIE Akademie.
Holger Fischer, Inhaber der Confidos Akademie Hessen, betrachtete die Entwicklung aus Perspektive der Bildungsträger. Seine These: „Blended Learning ist der Schlüssel zwischen analoger und digitaler Arbeitswelt. Bildungsträger müssen darauf reagieren, um mittelfristig den veränderten Kundenanforderungen gerecht zu werden.“
Ergänzend wurde anhand einer aktuellen Umfrage von Weiterbildung Hessen e.V. dargestellt, in welchem Umfang digitale Lehrmethoden bereits bei hessischen Weiterbildungsanbietern eingesetzt werden.
Die Veranstaltung ist ein zentraler Bestandteil des Projektes „Auswirkungen der Digitalisierung auf die berufliche Weiterbildung – Konzeptionelle Grundlage für Bildungsanbieter“ im Auftrag des Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung.
Die Projektumsetzung erfolgt durch Weiterbildung Hessen e.V.
Weiterführende Informationen sind erhältlich unter: https://www.wb-hessen.de/projekte/digitalisierung-in-der-weiterbildung/
